Fair Reisen I
Unsere ökologischen Ausstattungsmerkmale
- Auf unserer Lodge befindet sich unser Haupthaus mit zwei Gästezimmern, zwei Bungalows und ein geplanter Dschungel-Loft und unsere Gästekapazität wird in Zukunft 12 Personen nicht überschreiten. Wir möchten Ihnen damit die Möglichkeit bieten, sich in einer großzügigen Natur eine maximale Privatsphäre zu schaffen. Das garantiert Ihnen die nötige Ruhe und Entspannung, ohne dabei die umliegende Fauna und Flora zu belasten.
- Energie
Unsere Stromversorgung geht von einer 15m² Photovoltaik-Inselanlage aus. Mit dem Einsatz modernster Energiesparmodulen und LED-Technik können wir damit 80 % des gesamten Strombedarfs decken. Liefert diese wetterbedingt zu wenig Leistung, beziehen wir 100% Öko-Strom aus Wasserkraft über die staatliche Stromversorgung. Um nur dann Strom zu verbrauchen wenn es auch nötig ist, setzen wir teilweise Zeitschaltuhren und Sensoren für die Steuerung unserer Beleuchtungsanlagen ein. Zusätzlich sind unsere Bungalows mit Kerzen und Öllampen ausgestattet – Am Abend erzeugen diese eine angenehme Atmosphäre und helfen Strom zu sparen. - Wasser
Unser Frischwasser wird aus einem tiefen Brunnen gewonnen und ist zugleich auch unser Trinkwasser. Die Verteilung und der Wasserdruck erfolgt ausschließlich über das Gefälle und für warmes Wasser sorgen jeweils auf den Dächern installierte Solareinheiten. Für warmes Wasser sorgen jeweils auf den Dächern installierte Solareinheiten. Trotz der hohen Wasserreserven, die uns der Regenwald bietet, bitten wir Sie trotzdem um erhöhte Sorgfalt bei der Wasserbenutzung. Frischwasser ist auch in Sri Lanka ein kostbares Gut und lebenswichtig für die Menschen, denn nur die Bergregionen bietet Zugang zu sauberem Trinkwasser. - Mit unserer kleinen Gästezahl stehen wir nicht vor allzu großen Abwasserproblemen. Dennoch ist es wichtig, die Abwässer sorgfältig zu reinigen oder erst gar nicht entstehen zu lassen. Um die Belastungen so gering wie möglich zu halten, bitten wir Sie für Ihre Körperpflege biologisch abbaubare Wasch- und Duschlotionen mitzubringen. Ein zwei Kammer-Klärsystem mit Verrieselung reinigt alle Abwässer, bevor sie in die Reisfeldbewässerung gelangen. Der angesammelte organische Klärschlamm dient zur Düngung unserer Tee-und Zimtfelder.
Bei den eingesetzten Materialien für den Bau und die Ausstattung sowie die Wahl von Angestellten für unserer ECO-Lodge wurden folgende Kriterien berücksichtigt:
*Für den Bau der Singharaja Garden ECO-Lodge wurden nahezu 100% der Baumaterialien von einheimischen Kleinbetrieben, aus einem Umkreis von 20km bezogen. Bei der Wahl von Baustoffen wurden möglichst nur natürliche Materialien eingesetzt. Wichtiger Aspekt hierbei war aber auch die Langlebigkeit der verschiedensten Materialien. Tropisches Klima setzt hohe Ansprüche an alle Materialien und so wurde auch auf konventionelle Verarbeitung Wert gelegt. Bei dem Einsatz von Holz jeglicher Art war es z. B. sehr wichtig, darauf zu achten, dass es sich hierbei nicht um sogenanntes „Schwarzholz” handelt, welches immer noch aus illegalem Einschlag stammt.
- Handwerker werden grundsätzlich nur aus der Region eingesetzt. An den Innenausstattungen haben sich Schreiner, Maler und Handarbeitsprojekte aus der Region beteiligt. Bettwäsche wurde z. B. nach Vorlagen gefertigt. Lediglich bei den Kopfkissen, Oberbetten und Handtüchern haben wir auf deutsche Hersteller zurückgegriffen, um ökologische Verträglichkeit oder den Fair-Handel sicherzustellen.
- Mitarbeiter
Hinter jedem freundlichen Gesicht unseres Personals verbirgt sich auch ein großes Schicksal. Wir haben bewusst darauf geachtet, Menschen aus unserer Region bzw. Nachbarschaft eine Ausbildung und neue Chancen zu geben.Neben fairen Löhnen, die 35% über dem landesüblichen Tarif liegen, zahlen wir außerdem Mehrstunden-, Sonn- und Feiertagszuschläge. Des Weiteren dürfen unsere Mitarbeiter zinsfreie Micro-Kredite mit einer Laufzeit von 12 Monaten von uns in Anspruch nehmen.
Die Entwicklung unser Mitarbeiter liegt uns besonders am Herzen. Wissbegierig lernten sie während des „training on the job“ nicht nur die englische Sprache, sondern auch ihre persönlichen Talente kennen. Mit monatlichen Bonuszahlungen, fördern wir die Selbstständigkeit und das einbringen eigener Ideen. Seit Einführung können wir diesen Bonus an alle unsere Mitarbeiter auszahlen. Langfristig arbeiten wir an dem Ausbau einer lokalen Geschäftsführung und des CSR-Managements (Corporate Social Responsibility). Derzeit führen wir einen unserer Mitarbeiter an diese Aufgaben heran. Als Teamleiter übernimmt er bereits Verantwortung und wächst in die Rolle des zukünftigen Managers. - Volontariat
Wir bieten Plätze für ökologisch und sozial interessierte Volontäre an. Ausführliche und immer aktualisierte Informationen unter:
» Volunteering Singharaja Garden, Infos & Preise
- Entwicklungszusammenarbeit
Seit 2002, bereits vor der Idee der Singharaja Garden ECO-Lodge, engagierten wir uns für Entwicklungszusammenarbeit in Sri Lanka. Mit unserem Verein „New Home Beruwala e.V.“ realisieren wir seit 2005 diverse soziale und ökologische Projekte. Angefangen bei allgemeiner Hilfestellung, Häuserbau und Infrastrukturprojekten, realisierten wir auch den Bau eines Altenheims. Seit 2014 fokussieren wir ins auf den Bereich Bildung und widmen uns derzeit dem Ausbau unserer Dorfschule in Yattapatha.
» New home Beruwala e.V. und Singharaja Garden (51KB)
» 20 Cent am Tag, für ein Leben mit Hoffnung und Zielen (105 KB)
Essen & Trinken
- Unser liebevoll angelegter Bio-, Gemüse-, Reis- und Obstgarten dient zum großen Teil unserer ausgewogenen Küche. Wir möchten Sie in unserem Restaurant zu einer kulinarischen Entdeckungsreise einladen. Probieren Sie die Vielzahl gesunder exotischer Speisen; viele Gerichte werden Sie vielleicht aus der ayurvedischen Küche kennen. In unserer Küche wird ausschließlich vegetarisch gekocht. Auf Anfrage bieten wir auch gerne vegane Küche an.
*Bei unseren Fremdbezogenen Lebensmitteln setzen wir bewusst auf nationale und regionale Produkte Wir achten besonders auf BIO-Qualität und unterstützen dadurch die ökologische Landwirtschaft regionaler Kleinbauern. Nahrungsmittel, die um die halbe Welt reisen, schaden der lokalen Wirtschaft und unserer Umwelt.