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Die Gewürznelke wurden zur Heilpflanze 2010 gewählt

Die getrocknete Blütenknospe des tropischen Gewürznelkenbaums hat als Gewürz in jeder gut sortierten Küche ihren Platz gefunden. Ihr Aroma verleiht dem Lebkuchen, Backobst und Rotkohl erst den uns bekannten Geschmack.

Der zur Familie der Myrtengewächse gehörende immergrüne Baum hat in den feuchtwarmen Tropen sein Zuhause und stammt ursprünglich von den Inselgruppen der Molukken. Unser Baum steht unmittelbar an der Küche und verleiht großen Teilen unserer vielseitigen ayurvedischen Küche ihre heilende Wirkung und den einzigartigen Geschmack.

Die aus der Knospe freigesetzten ätherischen Öle aktiviert die Verdauung und schützt den Darm. Wirken bei Übelkeit, Blähungen und Koliken. Außerdem verhindern sie ein Verklumpen der Blutplättchen, halten die Arterien frei und beugen Herzleiden vor. Des Weiteren wirkt sich der Verzehr von ganzen Gewürznelken positiv auf Bronchialerkrankungen, Unterleibskrämpfe, Kopfschmerzen/Migräne und rheumatische Erkrankungen aus. Das kauen von Gewürznelken hilft auch bei Zahnschmerzen, Endzündungen im Mund und Rachenraum und gibt einen frischen Atem.
Die ätherischen Öle der Nelke finden auch in Zahnpasten, Seifen, in der Parfüm- und weiteren Kosmetikindustrie ihre Verarbeitung.

Die Gewürznelke wurde zu Recht und auf Grund ihrer vielseitigen Eigenschaften als Heilpflanze 2010 gewählt.

Die Blütenknospen des Gewürznelkenbaum.

Luftgetrocknet behält die Blütenknospe ihre heilende Wirkung.