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Good Karma / Bad Karma

Wer stellt sich nicht die Frage über den Sinn des Lebens und wie wir es mit mehr
Bedeutung befüllen können. Schon tausende von Jahren befassen wir Menschen uns mit dieser Sinnesfrage und doch bleibt sie bis heute weitesgehend unergründet.
Gutes Kama soll einer der Wegweiser sein und steht auch in Verbindung mit Yoga,
welches dazu dient, mehr Licht ins dunkle Schatteneckchen zu werfen.

Zum Thema sind auch zwei Romane aus der Reihe „Mieses Karma“ von David Safier
erschienen.
Mit viel Witz werden wir durch die Handlungen geführt, welche mich allerdings auch zum Nachdenken gebracht haben. Die Begriffe „Bad Karma“ und „Good Karma“ gehören ja schon länger zu unserer Umgangssprache und finden durch die Leichtigkeit von David
Safier nun auch einen humorvollen Ausdruck bei uns lesern.
Demnach können wir die Anhäufung von Kama als die Bühne unseres Lebens betrachten. Wir selbst schreiben unser Drehbuch, führen die Regie und unser Handeln ergibt die
Darstellung. Sehr schön, doch wie genau funktioniert es mit dem Karma, welches wir
erbringen?
Jedes eingesetzte Kama, bindet uns an das Rad einer möglichen Wiedergeburt. Es ist wie eine Kette, welche uns unsere Freiheit nimmt. Es liegt also allein an uns und die Kunst, wie wir unser Handeln ohne persönliches Interesse und Egoismus einbringen. Letztendlich entbinden wir uns über diesen Weg von der Kette der Wiedergeburt bis in die ersehnte
Freiheit.
Kein leichter Weg und so bin ich schon ganz gespannt an welchem Rädchen die beiden Hauptfiguren Daisy und Barton im Folgeroman „Mieses Karma Hoch 2“ noch drehen
werden…

Euch allen ein „Good Karma“,

Edna


Anton und Beton (Cartoon von Boris Purmann) haben ihr Karma bei uns in der Lodge aufgebessert ;-)