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Curryblätter als Gewürz und Heilmittel

Der Currybaum wächst und gedeiht bevorzugt in tropischen Gebieten und ist ein immergrüner Laubbaum aus der Familie der Rautengewächse. Ein Currybaum ist Bestandteil eines jeden asiatischen Garten, denn sie beernten in täglich. So erreichen nur die wenigsten Currybäume ihre Höhe von bis zu 6 Meter und bleiben deshalb eher ein Currystrauch.
Die geschmackvollen Blätter gelangen meist frisch in die vielfältigen Currys, aber auch getrocknet behalten sie durchaus ihre Wirkung. In der Sonne getrocknet verlieren sie aber sehr stark an Aroma und dürfen deshalb nur schongetrocknet werden. Trotzdem gilt es, getrocknet Curryblätter großzügiger zu verwenden. Bevorzugt solltet Ihr nur Sri Lanka-Curryblätter verwenden, den diese besitzen die höchste Qualität und die meisten natürlichen Aromastoffe. Currygerichte und Tees geben diese Blätter einen kräftigen und beherzten Geschmack.
In der ayurvedischen Heilkunde werden nicht nur die Blätter verwendet, Blattstiele, Rinden und Wurzeln dienen als Tee, Pasten oder finden ihre Anwendung in der ayurvedischen Küche. Auf Kapha und Pitta wirken sie reduzierend und für Vata haben sie eine erhöhende Wirkung. Die frischen Blätter sind Appetitanregend, stärkend, Fiebersenkend, verhindern Erbrechen und beseitigen Durchfall. Ihre Eigenschaften sind aromatisch und kühlend, zusammenziehend, blutreinigend und entzündungshemmend. Außerdem wird bei innere Anwendung das Immunsystem gestärkt und regulieren den Blutzuckerspiegel. Juckreize werden gehemmt und Hitzewallungen ausgeglichen. Gedächtnisverlust und Alzheimer-Erkrankungen werden gemildert. Äußerlich angewendet heilen sie Hauterkrankungen und Prellungen.

Mit herzlichen Grüßen, out of the wild,
Eure Edna