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Singharaja Garden während der Corona-Pandemie

Auf einmal wurde es still…
Mit Ausbruch der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Stornierungen und Umbuchungen waren wir auf einmal alleine und dadurch, dass Edna sich auf Grund ihrer Fortbildung schon in Deutschland befand, kam noch das Gefühl der Leere. Was folgte, war eine extrem strenge Ausgangssperre und so begann ein ungewohntes Leben in totaler Isolation. Schlimmer noch, dass mit der Ausgangssperre viele unserer Nachbarn ihren Lebensunterhalt verloren und so gab es schon Ende März eine große Anzahl hungernder Menschen in unserer Region.
Für die Erstversorgung hat die New home Beruwala e.V. gleich 1.000€ für Soforthilfe-Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Wir haben dann in unserer Lodge großzügige Care-Pakete zusammengestellt, denn die Genehmigung für den Großeinkauf war trotz strenger Ausgangssperre recht unbürokratisch und auch sonst haben sich unsere Behörden sehr hilfsbereit und dankbar für unser Projekt gezeigt. Es wurde Tagelang gewogen und gepackt und mit Hilfe der ansässigen Polizei wurden die je 15kg schweren Säcke an besonders bedürftige Familien verteilt.

Wir haben uns entschlossen, unsere Lodge auf Grund der internationalen Reisewarnungen und den daraus resultierenden gesundheitlichen Empfehlungen, zunächst bis einschließlich 31. August 2020 zu schließen. Unser 6 köpfiges Team haben wir bis zur Wiedereröffnung auf 50% Arbeitszeit gesetzt und möchten damit gewehrleisten, dass keiner unserer Angestellten seine Lebensgrundlage verliert oder gar um seinen Job bangen muss. Ein großer Spagat, den wir ehrlich gesagt nur mit Eurer Hilfe finanzieren konnten und deshalb nochmals unseren herzlichsten Dank an all unseren Gästen, die in diesen schwierigen Zeiten, ihre bereits gezahlte Reise umgebucht haben und so auf eine Rückzahlung verzichteten. Das ist wirklich einzigartig und wir freuen uns schon heute darauf, Euch alle im Singharaja Garden wiederzusehen.

Mittlerweile bin ich (Alli) ebenfalls in Deutschland und den Aufforderungen und Empfehlungen unserer Botschaft in Colombo gefolgt. Mit dem letzten Rückholflug bin ich wohlauf in Frankfurt gelandet. Was für eine unglaubliche Versorgungsleistung für alle deutschen Staatsangehörigen. Nun wohnen Edna und ich bis August bei Jürgen in Sendenhorst, er ist unser bester Freund und hat uns in unserem letzten Heimatort ganz herzlich bei sich aufgenommen. Auch dafür können wir uns eigentlich nicht genug bedanken, es ist ja nicht mal eben für ein paar Tage, sondern auf ungewisse Zeit und natürlich mit gewissen Einschränkungen verbunden.
Mittlerweile sind schon 5 Wochen vergangen und wir fühlen uns pudelwohl hier im Münsterland und in unserer Dreier-WG :-)

Danke Jürgen, für Deine unglaubliche Gastfreundschaft.


Ausgangssperre, da bleibt halt nur Fitness zuhause


Ersthilfe für die Region Singharaja Garden

Allein, allein – am Flughafen Colombo und in der Deutschen Bahn


Wieder vereint :-*


Schaffe, schaffe, Bikeport bauen ;-)

10 Jahre Singharaja Garden

Ihr Lieben,

wo ist nur die Zeit geblieben?
Im Dezember 2018 haben wir schon in kleinem Rahmen unsere 10 Jahre Residenz in Sri Lanka gefeiert.
Doch jetzt seit Ihr dran, denn ab dem 20.02.2020 haben wir unsere Lodge seit 10 Jahren für Euch geöffnet.
10 Jahre Singharaja Garden gehören dank Euch, zu den schönen und erfüllten Jahren in unserem Leben. Dieses besondere Ereignis möchten wir natürlich mit Euch und unseren zukünftigen Gästen gebührend feiern.
10 JAHRE = 10 MONATE -10%
BUCHUNGEN ab heute und bis einschließlich 31.12.2019, erhalten bei Aufenthalt vom Jubiläumsdatum, den 20.02.2020 bis einschließlich den 19.12.2020, einen Rabatt von 10% auf die gesamte Rechnungssumme. Dazu gehören auch alle im Vorfeld gebuchten Aktivitäten aus dem Programm Abenteuer & Wahrnehmung, Körper und Geist, sowie der etwaig gebuchte Flughafentransfer.
Wir erhoffen und wünschen uns mit diesem Angebot, dass eine oder andere Wiedersehen und weiter freuen wir uns natürlich auf Reisende, die wir vielleicht über unser Angebot kennen lernen dürfen.

Also, weitersagen ist erwünscht ;-) und wir sagen mal bis bald und senden unsere herzlichsten Grüße aus der Wildnis,

Eure
Edna & Alfons

Buddha hält Einzug

Unsere buddhistisch geprägten Mitarbeiter-in, hatten schon länger den Wunsch nach einer Buddha Statue auf unserem Grundstück geäußert und so wurde zunächst ein wunderschöner Schrein geschaffen. Alles wurde liebevoll organisiert und so wurde der Standort ganz traditionell von unserem Dorf-Mönch eingeweiht. Nach der Aufstellung wurden die Buddha-Statue mit Opfergaben, Mudras und Mantras gesegnet. Das Opfer-Ritual wird nun jeden Morgen und am Nachmittag vor Sonnenuntergang, mit frischen Blüten, Öllämpchen und Räucherstäbchen von unserem Team zelebriert.

Eine Buddha Statue gilt als ein Symbol der Zentrierung, Meditation und Erleuchtung. Die Hände einer Statue formen die kraftvollen Handgesten, welche Mudras genannt werden.
Unsere Buddha Statue hat die Handgeste „Dharmachakra Mudra“. Dieses Mudra wird auch die Prediger Geste genannt, weil Buddha nach seiner Erleuchtung, seine erste Predigt mit diesem Mudra gehalten hat. In der Sanskritsprache ist die Bedeutung  Dharmachakra – Dharma ,,das Rad“, oder welches sich auf die kreisenden Zeitzyklen bezieht. Das Dharmachakra Mudra wird als Repräsentation von Buddhas Lehren über die kosmische Ordnung aus dem Herzen betrachtet. Es beruhigt den Geist, damit wir uns auf eine positive Einstellung fokussieren.

Sprung ins Leben!

Mein ältester Sohn Fabian nimmt sich gerade in unserer Lodge eine Auszeit. Es ist allerdings erst der Anfang einer langen Reise hinaus in die Welt und zu sich selbst. Jeder Tag ist für ihn gefühlt ein Neuanfang. Einfach du selbst sein, eine Freiheit, die uns leider schon in jungen Jahren genommen wird und von uns neu entdeckt werden will. Türen schließen, um neue zu öffnen, erfordert zunächst einmal Mut und Selbstvertrauen. Entscheidungen solcher Art sind wichtig und wer sich von uns auf den Weg macht, lebt mit und von seinen eigenen Entscheidungen. Diese Freiheit, in der nur das „HEUTE“ zählt, baut auf unsere Kindheit auf und ist wichtig für unser Selbstvertrauen, unseren Lebenserfahrungen, dem Umgang mit uns selbst und unseren Mitmenschen.
Wir haben immer wieder Volontäre in unserer Lodge, die einen CUT vollzogen haben, die Gründe sind so unterschiedlich wie ihr Alter und ihr vorheriger Werdegang. Was allerdings alle gemeinsam haben, ist das erreichen eines Ziels. Mit ihrer neuen Lebenserfahrung wurden viele von ihnen vorbildliche Lehrer in Schulen, in der Wirtschaft oder im Gesundheitswesen.

Kleben wir nicht alle gern an ihren Geschichten, die Bücher, Blogs oder Podcasts, wo diese Themen immer präsenter werden?
Jeder von uns hat die Macht sich zu entscheiden. Oft genug hat der Kopf unsere Träume wieder weggeschoben, weil unser Bauchgefühl ein Selbstzweifelmonster kreiert hat. In solchen Momenten sollten wir kurz innehalten und mit dem tiefen Wissen an die eigenen Glaubenssätze, das Selbstzweifel-Monster besiegen.
Ein Sprungbrett und einen Rettungsring bietet uns die Kommunikation und vor allem das Vertrauen und die Liebe in der Familie.
Packt Eure Rucksäcke mit den eigenen Talenten, Eurem Selbstvertrauen, mit dem Halt vertrauter Menschen und Euer gehegter Traum wird zur Wirklichkeit.

Ich hoffe, dass unser Blogeintrag von heute ein wenig Mut macht, um sich gehegte Träume zu erfüllen. Vielleicht gönnt Ihr euch einfach mal eine kleine Auszeit mit einem Sabbatical/Volunteering in unserer Lodge. Oder, wer es sich beruflich einrichten kann, nutzt unser Angebot zum „Homesitting“ und Ihr arbeitet als digitaler Nomade/ Homeoffice für Euch selbst und dazu noch im tropisch-paradiesischen Umfeld unserer Lodge.

Mit herzlichen Grüßen aus der Wildnis,
Eure Daya Edna

Lemongras - Zitronengras

Es hat ein bissen gebraucht, bis wir die gebräuchlichen Eigenschaften der Zitronengräser unterscheiden konnten.
Es handelt sich tatsächlich dabei um zwei verschiedene Pflanzen, die jedoch geschmacklich kaum zu unterscheiden sind. Allerdings erkennen die Kleinbauern sofort den Pflanzenunterschied und welchen Nutzen sie aus dem Produkt erziehlen möchten. Das Süssgras Cymbopogon flexuosus wird überwiegend für die Zitonengrasöl-Herstellung verwendet. Der Destillationvorgang verläuft gut und mit dieser Sorte erhalten wir das beliebte und blumigen Aroma-Öl.
Für die kulinarische Küche in Südostasien und Sri Lanka verwendet man die Cymbopogon citratus Pfflanze. In den unteren Teilen der Halme oder auch Stängel, findet man die zwiebelähnlichen Verdickungen. In diesem Teil der Pflanze steckt der typische zitronenähnliche Geschmack und der Hauptanteil der ätherischen Öle. In beiden Pflanzen befinden sich überwiegend die Inhaltsstoffe Citral und Geranol die für diesen wohligen Geschmack verantwortlich sind.
Das Zitronengras, welches so erfrischend schmeckt, wirkt positiv auf unsere Psyche und wird gleichzeitig auch als Heilpflanze genutzt. Zitonengras hat eine reinigende Wirkung sowohl als Gewürz, Tee und mit nur wenigen Tropfen Öl.
Mit der Verwendung von Zitronengras werden unsere Verdauungsorgane stimuliert, es bindet überschüssige Fette und Cholesterin und fördert somit unsere Körperreinigung.
Durch seine antibakterielle und antimykotische Wirkung haben Pilze und Bakterien weniger Chancen. Magen- und Darmprobleme finden eine Regulierung und sogar Menstruationsbeschwerden erfahren eine Linderung. Besonders der Zitronengras Tee hilft bei Reiseübelkeit, oder Unwohlsein und beruhigt den Magen. Das Hautbild wird mit der Anwendung von Öl gestrafft und hat eine klärende Wirkung. Ob frisch, getrocknet oder als Öl, Zitronengras inspiriert uns zu einem täglichen Bedarf.

Bis bald und mit herzlichen Grüßen aus dem Singharaja Garden,
Eure Edna


Ob als Gewürz, als erfrischen Tee oder blumiges Aromaöl, Zitronengras lässt sich vielseitig und wohltuend einsetzen.

Susantha, unser Gärtner, hat frisches Zitronen für unseren Lemongras-Tee geschnitten.

Der "Tropenapfel" aus unserem Garten

Der Javaapfel oder auch Rosenapfel genannt, hat einen Wasseranteil von rund 95 %. Wir spüren gleich beim hineinbeißen, wie knackig und erfrischend diese Frucht auf uns wirkt. Mit nur wenigen Kalorien, empfiehlt sich dieser „Apfel“ als ein gesundes Erfrischungsgetränk. Die antioxidantieschen Eigenschaften fangen die freien Radikale ab, um sie für den Zellenaufbau zu neutralisieren. Scharf angebraten, ist der leicht saure Wasserapfel, in Sri Lanka ein beliebtes Currygericht, welches in der Saison auch zu unseren Favoriten zählt.


Der rosa leuchtende Javaapfel ist prall und unendlich saftig


Der rosa Saft schmeckt leicht säuerlich und ist ein erfrischendes Sommergetränk


Schon von weiten sind die rosa Glöckchen am Baum auszumachen

Dana Aerial Yoga - On Air - Auf Tuchfühlung mit der Schwerelosigkeit

Die Beziehung zum Ayurveda und das Zusammenspiel mit dem Yoga, haben mir meinen Charakter aufgezeigt.
In meinem Hauptdosha dominiert das Bewegungsprinzip.
Dem Vata-Dosha werden die Elemente Äther und Luft zugeordnet. Meine Bedürfnisse sind es nicht stehen zu bleiben, sondern mit den facettenreichen Möglichkeiten des Vata Prinzip zu arbeiten.
Als ich in einem Yogamagazin zum ersten Mal die Aerial Yoga Asanas entdeckte, fühlte ich sofort diese Verbindung zur Luft. Das Thema Aerial Yoga rückte weiter in meinen Mittelpunkt und begegnete mir fortan immer wieder.
Aerial Yoga hat seinen Ursprung in den USA und meine Recherchen brachte mich zu Dana Aerial Yoga aus Hamburg. Sie verbindet traditionelle Asanas mit der Techniken aus Akrobatik. Dana, „Das Geschenk“, welches uns von der Matte in die Luft fliegen lässt. Mit dem Gefühl der Schwerelosigkeit, ist innovative Körperarbeit möglich und das Tuch wird zum neuen Werkzeug. Ansätze, wie ich sie auch schon in meiner Yogatherapie-Ausbildung gelernt habe.
Ein Yogaweg für viele Bedürfnisse, die mit ein wenig Übung leicht zu erlernen sind. Wir lassen gemeinsam los, um diese Energie für uns einzufangen. Was mit dem ersten Yoga Retreat von Danya Daniela Meggers bei uns im Singharaja Garden begann, führe ich nun als Dana Aerial Yogalehrerin in unserer AGRO & ECO-Lodge weiter.
Dabei passe ich immer und gerne meinen ,,freien“ Yogastil auf der „Matte“ und im „Tuch“ ganz individuell auf Eure Bedürfnisse an.

Bis bald und herzliche Grüße out of the wild,
Eure Edna

Mandala

Durch das Dekorieren von farbenfrohen Blumen, hat Ishari uns ein Mandala gelegt.
Der magische Kreis führt uns ins Zentrum, dem Ort von Austausch und Gaumenfreude.
Instinktiv hat Ishari die Farben violett und gelb gewählt und uns den Einstieg mit Neugierde und Heiterkeit erleichtert.
Die Inspiration und der Wachstum für die neue Yoga Runde sind geweckt.
Letzte Einweiungen und Abläufe für das » Aerial Yoga Retreats von Daniela Meggers sind geklärt und bevor wir fliegen werden wir uns in der Frühe meditativ erden.

Mit Blick auf die Blaupause

Mit jeder weiteren Stunde entdecken wir die Landkarte des Körpers und erspüren den Impuls, uns in der Blaupause zu befinden.
Durch eine regelmäßig Yogapraxis haben wir die Verbindung aus Atem, Bewegung und Bewusstsein soweit gefunden und lernen mit Hilfe von Testing, mit dem Körper zu kommunizieren. Mit diese erlernten Körpersprache geht es auf eine Entdeckungsreise, um eventuell vorhandene Blockaden zu erspüren. Ebenfalls mit Blickdiagnose und einer Neuausrichtung, können alte Bewegungsmuster abgelöst werden. Das muskuläre Muster wird direkt durch neues Empfinden überlagert und trainiert, dadurch erhöht sich der Bewegungsspielraum und lässt die Energie im Körper fließen.
Zu jeder Zeit werden unendlich viele Informationen an unser Gehirn gemeldet und formt damit unsere eigene Körperschablone und erst in einer Dysbalance signalisiert der Körper mit Schmerz und Wahrnehmung.
Gerne nehmen ich das Wissen mit in meine Yogapraxis um die Blaupause mit euch zu finden.

Bis bald und herzliche Grüße out of the wild,

Eure Edna

WASSER

In der ayurvedischen Lehre achten wir auf die Bedürfnisse unseres Körpers und gleichen mit Speisen und Getränken unsere Bioenergien aus.
Mit ausgewogenen Lebensmitteln, die durch Aussehen, Geruch, Geschmack und Berührung unsere Sinne erfreuen, ist die liebevolle Essenz einer guten Ernährung gegeben.
Allein der Effekt vom Ayurvedawasser, dass durch intensives Erhitzen kleiner und kleiner wird (die stabilen Wasserstoffbrücken der Wassermolekühle werden damit aufgebrochen), bringt die fünf Elemente zum Ausgleich.
Wasser ist nach der Atmung (Pranayama) die wichtigste Lebensgrundlage, denn unser Wasseranteil im Körper liegt bei rund 65 %.
Das Wasser verteilt sich in unsere Körperzellen, zwischen den Zellen in das Bindegewebe. Weiter verteilt es sich in unsere Blut- und Lymphgefäße, sowie im Gehirn.
Die ideale Flüssigkeitsmenge sollte individuell und je nach den Lebensumständen variieren, auch unsere Dosha Einteilung kann uns bei der Ermittlung helfen.
Das Trinken vor einer Mahlzeit, tendiert dazu das Körpergewicht zu reduzieren. Während der Mahlzeit eingenomme Flüssigkeit, schützt vor Gewichtsabnahme wie auch vor der Zunahme. Wird die Flüssigkeit am Ende der Mahlzeit eingenommen, führt es zu einer starken Zunahme von Körpergewicht, weil damit die Verdaungskraft gestört wird.

Mit herzlichen Grüßen
out of the wild,
Eure Edna